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Nahrungsverteilung weltweit und Esskulturen in verschiedenen Kulturkreisen

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Was haben wir gemacht?

Wir haben zuerst eine Mindmap erstellt, um unsere Vorkenntnisse zum Thema wieder in Erinnerung
zu rufen. Viele der Inhalte sind aus alltäglichen Begegnungen aus Fernseher, Social Media und den Zeitungen nur allzu gut bekannt. Wir machen uns vertraut mit einigen Stichwörtern, damit das
anschließend ausgeteilte Handout leichter zu verstehen ist. Dieses wird von allen eigenständig durchgelesen und auf die wichtigsten Punkte hin untersucht.

 

Dieses wird von allen eigenständig durchgelesen und auf die wichtigsten Punkte hin untersucht. Dazu ist es ratsam, manche Wörter und Ideen zu unterstreichen. Weiters gehen die SuS in Zweierteams und tauschen sich über den Text aus. Die Verständnisfragen sollen zu zweit beantwortet und im Heft verschriftlicht werden. Die Antworten werden im Plenum diskutiert.

Was ist besonders gut gelungen?

Viel mitnehmen konnten die SuS vom Schätzspiel. Dieses zielt darauf ab, uns aufzuklären, welche „verzerrten“ und täuschenden Ansichten wir von manchen Weltteilen haben und wie wenig wir uns manche Aspekte vorstellen können. Auch sollen wir uns dadurch über die Dimensionen der Weltbevölkerung bewusst werden. Die Basiskonzepte Nachhaltigkeit und Macht spielen dabei eine besonders große Rolle und auch der Aspekt „richtiger, nachhaltiger Umgang mit Ressourcen“ kommt zur Geltung. Bei der Bearbeitung der Kartenanamorphosen werden zuerst in Gruppenarbeit die Einzelheiten diskutiert. Die Lehrperson gibt anschließend weitere Auskunft über die Inhalte der drei ausgewählten Karten. Diese Erklärungen sollen sich die SuS gut merken.   

Was haben die Schülerinnen und Schüler davon?

Bei der Bearbeitung der Kartenanamorphosen werden zuerst in Gruppenarbeit die Einzelheiten
diskutiert. Die Lehrperson gibt anschließend weitere Auskunft über die Inhalte der drei ausgewählten
Karten. Diese Erklärungen sollen sich die SuS gut merken, damit sie in der Folgestunde ihre eigens
ausgesuchte Weltkartenverzerrung interpretieren können. Dabei wird ihnen gleich im Vorhinein
erklärt, dass wir ein Projekt starten. Alle schriftlichen Zusammenfassung werden als Magazin
behandelt. Diese Bezeichnung klingt um einiges interessanter und sollte den SuS mehr Lust an der
Arbeit geben. Weiters soll die Klasse davon begeistert werden, das Sammelexemplar an die Bibliothek
herzuschenken. Dort wird es die ersten Tage beim Eingang zur Schau stehen. Die Kinder bekommen
also das notwendige Maß an Aufmerksamkeit. 
 

Tipps für die Praxis!

Als Tipp für die Praxis ist es definitiv ratsam, dass die Schülerinnen und Schüler so oft wie möglich zu
Wort kommen und die Möglichkeit bekommen, ihre eigenen Schilderungen und Erfahrungen zu
erzählen. Wenn Kinder also von den elterlichen Ess- und Kochgewohnheiten berichten wollen, sollen
sie dazu ermutigt werden. Auch wenn sie von Traditionen aus ihrem Kulturkreis berichten wollen, ist
dies absolut zu motivieren. Auf diese Weise fühlen sich die SuS angesprochen und können ein wenig
von ihren privaten Angelegenheiten erzählen, was in der Regel gerne angenommen wird.
Ich würde empfehlen, dass die Lehrperson davor unbedingt Zahlen zu der aktuellen Weltbevölkerung,
Aufteilung der Kontinente, Grenzziehung der Kontinente und Antworten zu den drei Schätzspielfragen
einsammeln muss. Wenn Fachfragen auftauchen, sollte der Lehrer oder die Lehrerin sich halbwegs gut
mit den Informationen auskennen.