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EU – Memory

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Was haben wir gemacht?

Wir haben zum Thema EU ein analoges Memory erstellt. Diese Methode ist bestens geeignet, um dieses Thema spielerisch und gleichzeitig lernfördernd abzuschließen. Daher ist es vorgesehen, dieses Spiel erst am Ende der Unterrichtseinheiten, in denen die Europäische Union behandelt wurde, zu spielen, da für dieses Memory bereits Vorkenntnisse seitens der SuS vorhanden sein müssen. Nur dadurch kann der Inhalt noch einmal wiederholt werden und auch der Spaßfaktor bleibt erhalten. Zusätzlich wird bei diesem Lernsetting grundliegendes Wissen über europäische Länderkunde vorausgesetzt, da sich manche Memory-Karten auf Flaggenkunde, Hauptstädte und Länderumrisse beziehen. 

Weiters haben wir in diesem Spiel Fakten und Informationen eingebaut, die einen österreichischen Bezug haben. Zum Beispiel wird auf einer Karte nach dem Namen des österreichischen EU-Abgeordneten gefragt und auch Fragen zu Jahreszahlen werden behandelt.

Das Thema Europäische Union kommt weitläufig in der 4. Klasse (AHS) vor und füllt einen großen Teil des im Lehrplan genannten Hauptthemas „gemeinsames Europa – vielfältiges Europa“.

Anmerkung: Da es sich um ein analoges Spiel handelt, müssen die EU-Memory Karten hier kopiert und ausgedruckt werden und auf Blankokarten geklebt/geheftet werden. Solche Blankokarten sind in jedem Spielwarengeschäft und online (z.B. Amazon) zu erwerben (Link zum Artikel und Preis werden weiter unten genannt).

Was ist besonders gut gelungen?

Wir konnten die Fragestellungen bzw. die Satzbausteine vielfältig formulieren und illustrieren. Es befinden sich auf Karten ganze Flaggen bzw. Länderumrisse, die das Spiel etwas bunter erscheinen lassen.

Was haben die Schülerinnen und Schüler davon?

Die SuS können durch spielerisches Lernen das Thema EU immer wieder wiederholen. Da es auch Fragen zum Thema europäische Länderkunde beinhaltet, kann dieses Spiel auch am Ende anderer GW-Stunden gespielt werden, um die Zeit sinnvoll zu nutzen. Zudem ist das Spiel leicht zu transportieren und aufzubewahren, daher spricht nichts dagegen, es im Klassenzimmer zu verstauen, damit die SuS es auch in den Pausen bequem hervorholen können.

Tipps für die Praxis

Wie bereits erwähnt sollten die SuS gewisse Vorkenntnisse zum Thema EU und der Geographie Europas haben, damit das Memory auch Sinn und Spaß macht. Das Spiel besteht aus 30 einzelnen Karten, also 15 Paaren, daher ist es ratsam, die Klasse in drei bis vier Gruppen aufzuteilen. Das Spiel kann so oft ausgedruckt werden wie nötig und auch die Blankokarten sind nicht allzu teuer und leicht erhältlich. So kommt jeder Schüler/jede Schülerin schneller bzw. öfter zum Zug und es besteht keine Gefahr, dass sich ein Kind aufgrund langer Wartezeiten langweilen muss.

Zudem sei zu erwähnen, dass es nicht notwendig ist, die Blankospielkarten nochmals zu laminieren. Diese Karten sind in den meisten Fällen stabil genug und auch die Verletzungsgefahr ist bei laminierten Karten unnötig hoch.

 

https://media.phst.at/wp-content/uploads/2022/02/EU_Memory.pdf