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Was haben wir gemacht?

Trotz der vielen Maßnahmen der EU stellen sich ihr immer wieder neue Herausforderungen, die von mehreren Seiten betrachtet werden müssen. Um diese Thematiken zu beleuchten, wurde ein selbst erstelltes Video genutzt, welches vier Herausforderungen der EU kurz beschreibt. Daraufhin sollen die Schülerinnen selbst zu einer dieser Herausforderungen recherchieren und ihre Ergebnisse auf Microsoft Flip präsentieren. Diese können danach auch zusammen angeschaut und besprochen werden. Um dies durchzuführen wurde das Video auf YouTube hochgeladen und mit einem QR-Code zur schnellen Nutzung in der Schule versehen, was auch ein wiederholtes Ansehen durch die Schülerinnen ermöglicht. Dazu wurde ein Microsoft Flip erstellt, in dem sich vier Gruppen zu je einer Herausforderung befinden. Die Einstellungen des Flip wurden darauf ausgelegt, dass die Schülerinnen nur wenige Minuten aufnehmen können, damit keine langwierigen Videos entstehen, die nicht zusammen angeschaut werden könnten.

Was ist besonders gut gelungen?

Dadurch dass das Video selbst geschrieben und gedreht wurde, fügen sich das Video und die Übung sehr gut zusammen. Der Informationsgehalt ist passend, dadurch werden die Schülerinnen angeregt selbst Recherchen anzustellen. Danach können sich die Schülerinnen selbst die Art ihres Flip-Videos aussuchen, ob Plakatvorstellung, Diskussion oder Referat – die Schülerinnen können selbst bestimmen und bilden dadurch eine stärkere Bindung zu dem Thema.

Was haben die Schüler:innen davon?

Die Schüler:innen bekommen durch das Video zuerst einen Überblick über die Herausforderungen der EU, den sie danach in eigener Initiative in einem Gebiet vertiefen. Ebenso müssen sie mithilfe verschiedener Medien Recherchen durchführen und selbst Informationen filtern und verarbeiten, und diese dann auch ordentlich präsentieren. Dadurch werden verschiedene Lernbereiche gefördert, die auch längerfristig wichtig sind. Zusätzlich ergibt sich durch die Gruppenarbeit auch eine Sammlung an Videos zu verschiedenen Themen, die etwa für das Lernen für einen Test benutzt werden können, anstelle von Texten.

Tipps für die Praxis

Wichtig ist, vor der Anwendung dieser Methode zu überprüfen ob Flip auf allen Geräten die verwendet werden installiert ist. Flip ist eine App von Microsoft, die Schulen zwar oft auf eigenen Tablets installiert, allerdings ist dies nicht garantiert. Weiters muss auch noch überlegt werden, in welchen Räumlichkeiten das Recherchieren und Filmen ausgeführt werden soll. Die Schüler*innen können beispielsweise auf den Gang gehen oder an verschiedenen Lernzonen arbeiten. Dadurch wird vermieden, dass sich die Gruppen gegenseitig stören, womit eine bessere Video- und Audioqualität einhergeht. Zuletzt muss noch erwähnt werden, dass mit dem beigefügten QR-Code zum Flip dieselben Räume immer weiter gefüllt werden. Um sich selbst dieselben Räume zu erstellen, liegt eine Textdatei mit den Angaben bei.

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