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Produktionsfaktoren

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Was haben wir gemacht?

In dieser Einheit wurden anhand von Karten von der Website „Worldmapper“ zum Thema Produktion das Vorwissen der Schüler*innen zum Thema „Produktionsfaktoren“ abgerufen. Die neuen Erkenntnisse der Schüler*innen wurden dann in einer Wortwolke gesammelt (Mentimeter). Im Anschluss wurden Texte zu unterschiedlichen Produktionsfaktoren gelesen, wobei die Schüler*innen zwischen vier verschiedenen Texten wählen konnten. Im nächsten Schritt wurden Gruppen zu je vier Schüler*innen, die ein unterschiedliches Thema bearbeitet hatten, gebildet. Innerhalb dieser Gruppe sollten sich die Schüler*innen gegenseitig die Inhalte ihrer Texte erzählen. 

Da die Schüler*innen beim Abschlussquiz in Gruppen zusammenarbeiten sollten, blieben sie direkt in diesen Gruppen. Das Quiz wurde mit dem Tool „Plickers“ durchgeführt. Dazu erhielten die Schüler*innen in Gruppen jeweils ein Plickers-Kärtchen. Die Fragen wurden von vorne gezeigt, daraufhin sollten sich die SuS kurz in den Gruppen beraten, welche Antwort die richtige ist und dann die richtige Seite des Kärtchens nach oben halten.

Was ist besonders gut gelungen?

Besonders gut gelungen sind die Aktivitäten in der Gruppe – dadurch, dass die Schüler*innen im Anschluss an die Gruppenarbeit ein Quiz gemeinsam bestreiten müssen und die Gruppe davon abhängig ist, dass jedes Gruppenmitglied sein/ihr bestes gibt, werden die Schüler*innen motiviert, möglichst gut mitzuarbeiten. Für die SuS ist die Auflockerung der Sitzordnung durch die Gruppenbildung eine willkommene Abwechslung, da sie dadurch zwischendurch einmal aufstehen können und eventuell in einer ganz neuen Gruppenkonstellation zusammenarbeiten. 

Was haben die Schülerinnen und Schüler davon?

Die Schüler*innen erarbeiten in dieser Einheit ein neues Themengebiet. Sie erhalten die Möglichkeit, ihr  Vorwissen einzubringen und somit gut an die neuen Inhalte anknüpfen zu können. Außerdem lernen sie, im Team zusammenzuarbeiten und sich erfolgreich mit Kolleg*innen abzusprechen – auch unter Zeitdruck. Somit wird ihre Sozialkompetenz geschult. Da es in jeder Gruppe immer nur eine „Experten“ oder eine „Expertin“ pro Thema gibt (also eine Person, die den Text zum jeweiligen Thema tatsächlich gelesen hat), erhält wirklich jede*r die Möglichkeit, sich zu beteiligen und aktiv sein/ihr Wissen einzubringen. 

Tipps für die Praxis!

Beim Einteilen der Gruppen ist es besonders wichtig, dass es in etwa gleich viele Schüler*innen pro Themenbereich gibt, daher sollte bereits beim Vergeben der Texte darauf geachtet werden. Es kann so vorgegangen werden, dass schon vor Beginn kommuniziert wird, wie viele „Plätze“ pro Thema zu vergeben sind und die Schüler*innen sich so schnell wie möglich für ein Thema melden müssen. 

Die Karten (für die Einstiegsaktivität) wurden in diesem Fall ausgedruckt und analog an die Schüler*innen ausgeteilt. Als ressourcenschonendere Alternative könnten die Karten den Schüler*innen auch beispielsweise online zur Verfügung gestellt werden. Eine Idee wäre etwa, dass die Schüler*innen QR-Codes bekommen, die sie einscannen sollen und die sie zu den jeweiligen Karten weiterleiten.